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Abstract

The unbiasedness hypothesis - the joint hypothesis of uncovered interest parity (UIP) and rational expectations - has been almost universally rejected in studies of exchange rate movements. In contrast to previous studies, which have used short-horizon data, we test this hypothesis using interest rates on longer-maturity bonds for the G-7 countries. The results of these long-horizon regressions are much more positive - the coefficients on interest differentials are of the correct sign, and almost all are closer to the predicted value of unity than to zero. These results are robust to changes in data type and to base currency (i.e., Deutschemark versus US dollar). We appeal to an econometric interpretation of the results, which focuses on the presence of simultaneity in a cointegration framework. Die Unverzerrtheitshypothese, die von gleichzeitiger ungedeckter Zinsparität und rationalen Erwartungen ausgeht, ist in empirischen Analysen von Wechselkursbewegungen nahezu einhellig verworfen worden. Im Gegensatz zu früheren Untersuchungen, denen Daten mit kurzfristigem Zeithorizont zugrundeliegen, wird die Hypothese in dem vorliegenden Papier mit langfristigen Anleihezinsen für die G-7-Länder getestet. Die Ergebnisse dieser Regressionen sind weitaus positiver. Die Koeffizienten für die Zinsdifferenzen weisen korrekte Vorzeichen auf und sind nahezu durchgehend näher bei dem vorhergesagten Wert von eins als bei Null angesiedelt. Die Ergebnisse erweisen sich als robust gegenüber Veränderungen in den Datensätzen und der Basiswährung (D-Mark oder US-Dollar). Die Autoren neigen zu einer ökonometrischen Interpretation der Ergebnisse, die das Vorhandensein von Simultanität unter Kointegration betont.

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