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Abstract

Little is known about the actual behavior of farmers who are offered forward contracts for renewable resources. The present survey explores farmers’ acceptance of sugar beet supply contracts. We find that the farmers’ responses are not in line with forecasts that are based on critical prices derived from naïve gross margin comparisons. Instead, farmers take into account that the contractual obligation to supply a certain amount of beets in combination with the volumetric production risk produces an asymmetry in revenues. They also consider risk and dynamic changes of the relative competitiveness of sugar beet and competing crop alternatives. We furthermore find that the past matters: a subsequent improvement of a contract offer that is made after an initial offer has been rejected by farmers finds lower acceptance than an initially better offer. Bislang ist wenig über die Kalküle und das Verhalten von Landwirten bei Vertragsangeboten für die Lieferung nachwachsender Rohstoffe bekannt. In der vorliegenden Studie wird deshalb die Akzeptanz von Landwirten für Industrierübenlieferverträge im Rahmen einer Umfrage untersucht. Die von den Landwirten gemachten Angaben entsprechen nicht den Schlussfolgerungen, wie sie häufig aus gängigen (naiven) Deckungsbeitragsvergleichen gezogen werden. Vielmehr berücksichtigen Landwirte, dass eine vertragliche Lieferverpflichtung in Kombination mit unsicheren Produktionserfolgen zu einer Erlösasymmetrie führt. Sie antizipieren außerdem das Risiko sowie Veränderungen der relativen Wettbewerbsfähigkeit von Zuckerrüben und konkurrierenden Feldfrüchten. Zudem kommt es durch die Nachbesserung eines zunächst erfolglosen Vertragsangebots zu einer geringeren Akzeptanz als ein sofortiges höheres Vertragsangebot.

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