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Abstract

This paper analyses how different types of buyers affect the farmland price. We specify a flexible hedonic land pricing model that allows for non-uniform valuation of land characteristics among buyers. Data on 579 land sale contracts from five districts of the Czech Republic from 2008-2010 are utilised in the study. The results provide strong evidence of buyerspecific valuation of land’s productive and site characteristics as well as systemic differences in land market conditions among groups of buyers, both of which affect the land price. Non-agricultural buyers are observed to significantly overbid agricultural buyers on land location and site characteristics rather than productive qualities. Among agricultural buyers, joint stock companies and cooperatives enjoy major land price discounts, while individual private farms and limited liability companies face land market access constraints that are surmountable only through paying high price premiums. These observations have important implications for future land ownership structure and land use efficiency. Der Aufsatz analysiert, wie unterschiedliche Typen von Käufern den Bodenpreis beeinflussen. Wir spezifizieren ein flexibles hedonisches Bodenpreis-Modell, das Unterschiede in der Bewertung von Bodeneigenschaften durch verschiedene Käufer erfasst. Daten aus 579 Verträgen zu Bodenkäufern aus fünf tschechischen Landkreisen der Jahre 2008 bis 2011 liegen der Analyse zugrunde. Die Ergebnisse liefern eindeutige Belege, dass sowohl käuferspezifische Bewertungen der Bodenproduktivität und Standorteigenschaften als auch systematische Unterschiede in den Marktbedingungen zwischen den Gruppen von Käufern den Preis beeinflussen. Nichtlandwirtschaftliche Käufer bieten signifikant höhere Preise als Käufer mit einem landwirtschaftlichen Hintergrund, dabei achten sie weniger auf die Bodenqualität, sondern schätzen mehr die Lage und andere Standortcharakteristika. Bei den landwirtschaftlichen Käufern werden Aktiengesellschaften und Genossenschaften oft große Preisnachlässe gewährt. Privatlandwirte und GmbHs sehen sich dagegen Beschränkungen im Zugang zum Bodenmarkt ausgesetzt, die nur durch Zahlung von signifikanten Preisprämien überwindbar sind. Diese Ergebnisse haben wichtige Implikationen für die zukünftige Bodeneigentumsstruktur und Effizienz der Bodennutzung.

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